Die Würfel werden gleichmässig unter den Spielern aufgeteilt. Die Wippe wird zwischen die Spieler gestellt. Die Spieler sind abwechselnd am Zug. Einzeln legt ein Spieler Würfel auf die hochstehende Seite der Wippe. Der Zug ist beendet, wenn folgendes passiert: entweder die Wippe kommt aus dem Gleichgewicht und kippt oder es fallen Würfel herunter, die Wippe bleibt aber stehen.
Im ersten Fall (Wippe kippt) muss der andere Spieler alle Würfel nehmen, die dabei herunterfallen. Im zweiten Fall (Wippe bleibt stehen) muss der Spieler selber alle heruntergefallenen Würfel an sich nehmen. Auf jeden Fall ist anschliessend der andere Spieler am Zug.
Gewinner des Spiels ist der Spieler, der zuerst alle seine Würfel losgeworden ist.
Der Reiz des Spiels besteht darin, einerseits möglichst stabil zu bauen, so dass viele Würfel auf der Wippe abgelegt werden können, andererseits aber auch so instabil zu bauen, dass möglichst viele Würfel herunterfallen, die der andere Spieler nehmen muss, wenn die Wippe dann kippt.
Da werden auch schon mal die physikalischen Gesetze arg strapaziert und ebenso die Nerven der Spieler. Doch wer anfängt zu zittern verschlechtert seine Siegchancen.