Pagan: Schicksal von Roanoke von Kasper Christiansen und Kåre Storgaard ist ein Social-deduction-living-card-game im kolonialen Amerika des Jahres 1587. Kern des asymmetrischen Spiels ist der Kampf der Hexe gegen den Hexenjäger.
Während die Hexe ein Ritual anstrebt, versucht der Jäger ihr auf die Schliche zu kommen und ihre wahre Identität zu erfahren. Dabei greifen die beiden Spieler auf variable Kartendecks von je 50 Karten und verschiedene Ressourcen zu, um die Gegenseite zu besiegen.
Viele unterschiedliche Taktiken und Strategien sind möglich und nötig, um in diesem kompetitiven Kampf der Mächte zu bestehen. Eingebettet in die düsteren Grafiken von Illustratorin Maren Gutt erwacht die fiktive Geschichte um die verlorene Kolonie auf der Insel Roanoke zum Leben.
Die erste Erweiterung - Pagan: Schicksal von Roanoke - Jenseits der Palisaden handelt davon, dass die Kolonie von Anfang an von Problemen geplagt war.
Selbst ohne die beunruhigende Hexerei innerhalb des Dorfes hat sich die Besiedlung der neuen Grenzen als bemerkenswert schwierig erwiesen. Nichtsdestotrotz muss die Kolonie ihre Aufmerksamkeit auf das wilde Land jenseits der Palisaden richten. Ihre Ressourcen sind der Schlüssel zum Überleben.
Obwohl es von wilden Tieren wimmelt und reich an Ressourcen ist, ist das umliegende Sumpfland in einen ständigen Nebel gehüllt. Versuche, die Viehwirtschaft auszuweiten, sind gescheitert. Das Vieh wird schwach, die Milch sauer, und die Eier werden in verschiedenen Grüntönen gelegt.
Ist die Hexerei in der kleinen Gemeinde nur ein Symptom für ein größeres, unnatürliches Phänomen? Kann das Land gesäubert werden, um die Kolonie in ein blühendes koloniales Standbein zu verwandeln?