Das Memospiel für Wortakrobaten. Das in Kooperation mit dem SZ-Magazin entstandene Spiel ist originell, witzig und regt zu eigenen Sprachspielen an.
Auch im Alltag werden dann Paarungen wie Baumschaden und Schaumbaden oder Weinstand und Steinwand aus der wöchentlichen Kolumne Gemischtes Doppel gesucht. Besonders witzig: Mastferkel und das Double der deutschen Kanzlerin Fastmerkel. Die Grundregel für diese Variante des berühmten Lege-Kartenspiels bleibt: Karten-Pärchen merken und aufdecken.
Die intellektuelle Ausgangslage jedoch ist verschärft: Denn im Gegensatz zum Original sehen sich die zusammengehörenden Karten kaum ähnlich. Zusammenzufügen sind verdrehte Wortpaare – lupenreine Anagramme. Es gilt also, doppelt um die Ecke zu denken, um von den 72 Karten am Ende die meisten einzusacken.
Und das wirklich Gute: Beleidigte Verlierer gibt es nicht, denn dafür hat jeder Spieler in der Runde viel zu viel zu lachen.
Gestaltet von Mirko Borsche, dem früheren Artdirektor des SZ-Magazins, der bei den „Lead Awards 2007“ zum Visual Leader des Jahres gewählt wurde.