In Piepmatz versuchen die Spieler ihre Singvögel möglichst geschickt am Futterplatz anzulegen, denn verscheuchte Vögel kommen in die Auslage und können am Spielende Siegpunkte wert sein. Ausserdem bringen sie immer etwas mit. Aber Vorsicht: Futterknödel bringen euch Siegpunkte, doch wenn eurem Vogel der Rabe oder das Eichhörnchen gefolgt ist, dann hagelt es Minuspunkte!
Jeder Spieler erhält drei Handkarten mit verschiedenen Singvögeln. Dabei gibt es sechs unterschiedliche Arten. Zu jeder Art gibt es zwölf Karten - jeweils sechs männliche und sechs weibliche Vögel mit den Werten 1 bis 6. Ist ein Spieler an der Reihe muss er eine seiner Handkarten auswählen und entweder in die eigene Auslage spielen oder an den Futterplatz in der Tischmitte anlegen.
Kommt es am Futterplatz zu der Situation, dass die wartenden Vögel in ihrer Wertigkeit höher sind, als der Vogel, der zur Zeit am Futtern ist, so wird dieser vertrieben und landet in der Auslage des Spielers. Dies kann zu einer Kettenreaktion führen, denn der Spieler bestimmt nun, welcher der wartenden Vögel an das Futter darf und wenn die restlichen Vögel stärker sind als dieser…
Danach zieht der Spieler wieder auf drei Handkarten auf und der nächste ist an der Reihe. Sobald keine Futterknödel, Raben und Eichhörnchen mehr verfügbar sind, endet das Spiel. Vogelpaare (Weibchen und Männchen der gleichen Art und mit dem gleichen Wert) geben immer Punkte. Die anderen Vögel nur dann, wenn der Spieler die Mehrheit dieser Art in der Auslage hat. Der Spieler mit den meisten Punkten gewinnt.
Inhalt:
110 Spielkarten, 1 Spielregel