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Steckpuzzles – wenn kleine Wirbelwinde eine Auszeit nehmen

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Hält Sie Ihr Kleinkind ständig auf trab und wünschen Sie sich vermehrt kleine Ruhepausen? Mit dem geeigneten Kinderpuzzle fördern Sie den Nachwuchs und gönnen sich einige entspannte Minuten. Erfahren Sie in diesem Artikel alles rund um Steckpuzzles.

Die Welt der Puzzles fasziniert Jung & Alt zugleich. Manche Kinder lösen bereits mit ca. 12 Monaten die ersten Zusammensetzspiele. Sogenannte Steckpuzzles aus Holz bewähren sich seit Jahrzehnten und sind für den Einstieg in Geduldsspiele ideal. Als spezialisierter online Shop kennen wir die Vor- und Nachteile der einzelnen Produktarten. In den nachfolgenden Zeilen zeigen wir, worauf Eltern achten sollten, wenn ein Steckpuzzle angeschafft wird.

Eine riesige Produktvielfalt ist toll, erschwert aber die Entscheidung. Die Altersempfehlungen der verschiedenen Hersteller sind nicht immer vergleichbar und somit etwas irreführend. Das muss nicht sein! Im Artikel «Kinderpuzzle: So klappt die altersgerechte Förderung» erhalten Sie einen allgemeinen Überblick zu unserem Kinderpuzzle Sortiment.

Was sind Steckpuzzles?

Der Begriff «Steckpuzzle» ist nicht einheitlich definiert. Wir von puzzlepoint.ch bezeichnen alle Modelle mit Greifknöpfen als Steckpuzzles. Unsere Steckpuzzles besitzen jeweils einen Spieluntergrund, wo die einzelnen Teile reingelegt werden. Dank den Haltegriffen fasst Ihr Sprössling die einzelnen Stücke mühelos. Anschliessend werden die einzelnen Elemente an der passenden Stelle platziert.

Der weltbekannte Ravensburger Konzern hat die Angewohnheit, die Altersangaben für Kleinkinder eher konservativ zu schätzen. So zeigen zahlreiche Rückmeldungen von Eltern, dass Steckpuzzles aus Holz mit ca. zehn Teilen bereits Kinder ab einem Jahr begeistern. Wir vertreten die Auffassung, dass kleine Puzzlefreunde keineswegs sofort das Legespiel verstehen und beherrschen müssen. Stattdessen profitieren Kinder von einem stetigen Lernprozess am meisten.

Kleinkinder gehen rustikal mit den eigenen Spielzeugen um. So müssen auch Puzzles einiges aushalten. Es darf nicht möglich sein, Teile zu verschlucken. Diese beiden Gründe erklären, weshalb Steckpuzzles beinahe ausschliesslich aus grossen Holzstücken hergestellt werden. Farbenfrohe Motive schmücken diese aus und sorgen für abwechslungsreiche Spielstunden.

Da bei Kleinkindern gerne alles in den Mund wandert, was in die Hände gerät, ist bei diesen Produkten besonders auf Qualität zu achten. Wir vertrauen in diesem Segment auf die bewährten Modelle von Ravensburger. Die Teile sind so gross und dick, dass sie weder verbissen noch verschluckt werden können. Geraten Sie allerdings nicht in Panik, falls beim Verstauen ein Element fehlen sollte. Die kleinen Kerle sind wahre Weltmeister beim Verstreuen der Teile. In der Regel tauchen diese unter dem Sofa, im Blumentopf, zwischen Büchern oder so wieder auf.

Ein Steckpuzzle kann den Praxis-Härtetest nur bestehen, wenn es sich um eine hochwertige Verarbeitung des Holzes handelt. So müssen die Komponenten eines Steckpuzzles stabil und splitterfest sein. Früher oder später werden sie nämlich herumgeworfen oder die kleinen Wirbelwinde treten gar drauf. Oftmals erfüllt es Kinder mit Spass, wenn sie alle Teile aus dem Untergrund schütteln. Sie erzeugen damit nicht nur ein bisschen Lärm, sondern strapazieren auch die einzelnen Stücke.

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Die hochwertigen Ravensburger Puzzles erfüllen die notwendigen Qualitätsmerkmale und riechen nicht nach chemischen Stoffen. Scharfe Stellen bzw. Kanten suchen Sie bei den geschliffenen Teilchen ebenfalls umsonst. Die Holzstücke lassen sich zudem mit einem feuchten Tuch reinigen. Diesen Vorteil gilt es, nicht zu unterschätzen, sind Kinderhände doch nur allzu oft klebrig.

Ravensburger Steckpuzzles lassen sich in zwei Typen unterteilen. Manche besitzen klar definierte Aussparungen für die einzelnen Teile. Bei anderen Ausführungen werden die Holzstücke aneinandergelegt und es entsteht ein niedliches Motiv. Es ist Geschmacksache, für welchen Typ Sie sich entscheiden. Die Modelle mit den Aussparungen sind etwas einfacher.

Wie und ab wann wird gespielt?

Steckpuzzles fördern Geduld und Ausdauer. Nebenbei zum Spielspass wird das Gefühl für Farben respektive Formen gestärkt. Die realitätsnahen Fahrzeuge auf den Motiven erleben die kleinen Puzzlefreunde in ihrem Alltag. Die süssen Tiere sind aus Büchern oder dem Zoobesuch ebenso bekannt. Kinderpuzzles besitzen somit einen beträchtlichen Wiedererkennungswert. Aber nun fragen Sie sich vielleicht, ob ihr Kind bereits in der Lage ist, mit einem Steckpuzzle zu spielen?

Diese Frage können Sie wahrscheinlich besser beantworten als wir aus der Ferne. Generell gilt, dass bereits Einjährige mit Zusammensetzspiele nutzen. Steckpuzzles werden einem Kind nicht über mehrere Jahre hinweg gerecht. Dieses lernt schlicht zu schnell und sucht schon nach einigen Monaten schwierigere Herausforderungen. Im Zweifelsfalle empfehlen wir, das Steckpuzzle lieber ein bisschen zu früh als zu spät anzuschaffen. Kinder, welche zu Beginn leicht überfordert sind, durchlaufen einen Lernprozess, währenddem sich unterforderte Kinder nur langweilen.

Im Internet teilen viele Eltern ihre persönlichen Erfahrungen mit der ganzen Welt. Es zeigt sich, dass Steckpuzzles bereits ab einem Alter von 12 bis 18 Monaten möglich sind, obwohl Ravensburger oftmals von 24 Monaten spricht. Häufig begeistern sich Kinder zuerst von den bunten Farben der Motive. Zudem faszinieren die Geräusche, welche mit Holzteilen eigenständig erzeugt werden können. Nach und nach beginnen Kleinkinder, sich für das eigentliche Puzzlespiel zu interessieren und setzen die Figuren in die dafür vorgesehenen Aussparungen.

Wir raten Eltern, das Steckpuzzle jeweils gemeinsam mit der Tochter oder dem Sohn zu lösen. Dabei profitiert der Nachwuchs vor allem von interaktiven Spielmöglichkeiten. So können Sie in einer ersten Phase die Teile benennen und das Töchterchen sucht das Entsprechende heraus. Stellen Sie Fragen wie:

«Wo ist das Pferd?» oder «Was ist das für ein Tier?»

Dadurch lernt Ihr Sprössling spielend die heimische Tierwelt, Fahrzeuge oder ähnliches kennen. Anschliessend suchen Sie gemeinsam die passende Stelle im Holzrahmen. Besonders lustig wird es, wenn Sie die Tiergeräusche nachahmen. So entstehen spannende Dialoge und nicht selten entwickeln sich Hund, Katze oder Pferd zu den persönlichen Favoriten von Kindern.

Ein paar Wochen nach den ersten Versuchen können Kinder das Steckpuzzle schon beinahe selbstständig lösen. In dieser Zeit geniessen Sie als Eltern etwas Ruhe. Kleine Wirbelwinde, welche sonst eher Rambazamba veranstalten, nehmen sich eine spielende Auszeit. Ist das nicht toll?

Es ist immer wieder erstaunlich, wie Kleinkinder ihre Konzentrationsfähigkeit stetig verbessern. Als Erwachsener kann man diese schnellen Lernfortschritte nur beneiden... Vergessen Sie nicht, Ihr Kind zwischendurch für richtig gesetzte Elemente zu loben. Gemeinsames Klatschen macht übrigens viel Spass und erhöht die Motivation für neue Herausforderungen.

Was ist zu tun, wenn das Steckpuzzle zu einfach wird? Wenn Sie verschiedene Modelle besitzen, können alle Teile miteinander vermischt werden. Dies erhöht den Schwierigkeitsgrad etwas. Andernfalls ist Ihr Kind definitiv reif für anspruchsvollere Puzzlearten. Für Dreijährige eignen sich Rahmenpuzzles und ab vier Jahren steht bereits die Tür zu klassischen Puzzles offen. Falls Sie eine Alternative zu Steckpuzzles suchen, sind Würfelpuzzles einen Blick wert!

Fazit

Steckpuzzles ermöglichen bereits Einjährigen einen sinnvollen Einstieg in die wunderbare Welt der Zusammensetzspiele. Achten Sie auf eine saubere Verarbeitung. Die einzelnen Teile sollten genügend gross sein, sodass sie nicht verschluckt werden können. In diesem Alter müssen Billigprodukte (aus China) noch kritischer als sonst hinterfragt werden. Wir verlassen uns mit Ravensburger auf den Klassiker schlechthin.

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