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Schachregeln in 10 Schritten

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Der Kurs «Schachregeln in 10 Schritten» bietet dir eine leicht verständliche Einführung in die faszinierende Welt des Schachspiels. Du benötigst keinerlei Vorwissen. Du lernst systematisch alle Regeln und erhältst wertvolle Tipps. Lass uns beginnen!

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Schach ist für alle. Kinder, Erwachsene sowie Senioren können die Regeln erlenen. Im Vergleich zu anderen Gesellschaftsspielen sind die Grundregeln zwar relativ kompliziert, aber es ist keine Hexerei. Um alle Zugmöglichkeiten zu verankern, wirst du allerdings die eine oder andere Stunde investieren müssen.

Lass dir ruhig Zeit und versuche nicht alle Kapitel in einem Abend durchzuackern. Pausen und Repetitionen werden deinen Lernerfolg steigern. Wenn du alle Themen gründlich studiert hast, bist du in der Lage spannende Schachpartien zu spielen. Ausserdem kannst du das Bauerndiplom lösen.

Grundregeln des Schachspiels

Im Schach sitzen sich zwei Spieler gegenüber. Als Spielfläche dient das sogenannte Schachbrett mit 64 quadratischen Feldern. Beiden Spielern stehen je 16 Schachfiguren zur Verfügung. Gespielt wird mit weissen und schwarzen Figuren.

An Turnieren und in Vereinen verwendet man grosse Schachbretter bzw. Figuren aus Holz oder Kunststoff. Themenfiguren kennst du vielleicht aus Filmen, sie sind auch bei Sammlern beliebt. Sie eignen sich aber nur bedingt für die Praxis. Es gibt sechs verschiedene Figurentypen:

  • Bauer
  • Springer
  • Läufer
  • Turm
  • Dame
  • König

Die Schachregeln definieren für jeden Figurentyp unterschiedliche Zugmöglichkeiten. Wobei der König zwar das wichtigste Element darstellt, seine Fähigkeiten sind aber stark eingeschränkt. Wie die einzelnen Schachfiguren ziehen und was sie charakterisiert, erfährst du in zwei separaten Beiträgen.

Spielverlauf

Zu Beginn einer klassischen Schachpartie nehmen die Figuren immer die gleiche Position ein. In diesem Kurs sprechen wir von der Schachaufstellung. Im Verlaufe des Wettkampfes versuchen beide Spieler mit klugen Strategien und Taktiken, das Geschehen zu ihren Gunsten zu beeinflussen.

Die Kontrahenten ziehen ihre Figuren abwechslungsweise über das Brett, wobei immer Weiss beginnen darf. Man spricht deshalb auch vom «Anzugsvorteil». Beim Schachspiel besteht Zugzwang. Das heisst, ein Spieler darf nicht aussetzen.

Beim Schachspiel können gegnerische Figuren geschlagen werden. Die Schachregeln erlauben kein Einsetzen von Figuren. Wenn eine Figur geschlagen wird, verlässt sie das Brett also dauerhaft. Spezialzüge wie die «Bauernumwandlung» oder «Rochade» verleihen dem Spiel zusätzliche Würze.

Ziel

Das Endziel beim Spiel der Könige lautet «Schachmatt». Wie du im entsprechenden Kapitel noch erfahren wirst, geht es nicht darum, den König zu schlagen. Beim Schachmatt rückst du dem gegnerischen König so sehr zu Leibe, dass dieser einem Angriff (Schachgebot) nicht mehr ausweichen kann.

In diesem Fall hast du gewonnen. Ist die Lage für eine Seite aussichtslos, darf sie auch aufgeben. Bei Klubspielern ist das sogar üblich. Eine Schachpartie findet nicht immer einen Sieger. In bestimmten Situationen endet sie in einem Remis (Unentschieden beim Schach).

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