Bei Sixto steht ihr jedes Mal aufs Neue vor der Entscheidung: Viele Zahlen ankreuzen und das Spiel schnell beenden oder auf Bonuspunkte achten und Minuspunkte vermeiden? Wie werdet ihr euch entscheiden?
Das, was Qwixx so unterhaltsam macht, sind unter anderem zwei Dinge: Es gibt keine Wartezeiten und man hat durch das Ankreuzen der Reihen immer wieder nette kleine Erfolgserlebnisse. Mit Sixto wartet Steffen Benndorf nun erneut mit einem Würfelspiel auf, das genau diese beiden Dinge beinhaltet. Neu ist hierbei allerdings, dass man nicht nur in waagerechter Richtung punktet, sondern auch in senkrechter.
Wobei, halt, man punktet nur dann, wenn man mindestens 3 Kreuze in einer Reihe oder Spalte gesetzt hat. Für 2 Kreuze gibt es gar keine Punkte. Und ganz bitter wird es, wenn nur 1 Feld angekreuzt wurde - das bringt nämlich 5 Minuspunkte.
Dann wünscht man sich, man hätte gar kein Kreuz gesetzt.
Schließt ein Spieler eine Reihe ab, kommt der zugehörige Farbwürfel aus dem Spiel. Sind drei Reihen dicht, wird abgerechnet.
Wer die meisten Punkte hat, gewinnt. Dem Wunsch, schnell die Reihen zu füllen, steht also der Zwang entgegen, mindestens 2 (besser noch 3) Kreuze pro Spalte zu setzen.
Wer nur auf Schnelligkeit geht, und versucht die Reihen schnell zu schließen, wird am Ende womöglich mit satten Minuspunkten in der Spaltenwertung bestraft.
Wer nur auf Sicherheit spielt, wird sich am Ende ärgern, dass er viel zu wenig Kreuze gesetzt hat. Ein schönes Dilemma.
Sixto geht schnell und macht Spaß.
Immer wieder!